Fast alle wissen, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird – doch nur wenige handeln danach. Laut Altersvorsorge-Report 2025 der Deutschen Bank haben 21 Prozent der Befragten bislang gar nichts für ihre Altersvorsorge getan. Nur 14 Prozent verfügen über eine umfassende private Absicherung.
Besonders groß ist die Lücke bei Frauen: Lediglich zwölf Prozent gaben an, ausreichend privat vorzusorgen. Ein Viertel plant keine Vorsorge oder hält sie nicht für notwendig. Viele verlassen sich weiterhin auf die gesetzliche Rente, obwohl mehr als 80 Prozent an deren langfristige Stabilität zweifeln.
Die Studie zeigt, dass finanzielle Bildung und einfache, transparente Angebote entscheidend sind, um mehr Menschen zu erreichen. Gerade jüngere Erwerbstätige unterschätzen das Risiko, im Alter auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein. Frühzeitig mit kleinen Beträgen anzufangen, kann helfen, Versorgungslücken zu schließen.



